IHK-Kaminabend zum Projekt „Oberbayern 2030+“

Zukunft-Trends und Treiber in Oberbayerns Zukunft

Mitte September trafen sich Expertinnen und Experten zum IHK-Kaminabend im Börsensaal der IHK für München und Oberbayern.

Ziel war es,  dass die Teilnehmer*innen mit ihren unterschiedlichen beruflichen Hintergründen und Sichtweisen die bisherigen Ergebnisse des Projektes „Oberbayern 2030+“ kritisch in zwei Statement-Runden spiegeln und vor allem im Hinblick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie (neu) bewerten. Mit dabei in der Runde  u. a. Roland Weigert, Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium, Prof. Klaus Josef Lutz, CEO der BayWa AG, und Anselm Bilgri.

Bilgri fasst Stimmung und Ergebnisse des Abends so zusammen:

„Es war trotz der Hygienebestimmungen ein sehr stimmiger Abend mit einer vielseitigen Betrachtung der Auswirkungen der Pandemie auf die Zukunft Oberbayerns und seiner Wirtschaft.
Aus meiner Sicht bringt die Erfahrung der Corona-Krise Veränderungen für unseren Blick auf die kommenden Jahre. Ein paar Beispiele aus der Diskussion der Experten: die Arbeitswelt wird notwendige Anpassungen wie Home-Office teilweise beibehalten, alte Zöpfe wie die Präsenzkultur werden abgeschnitten.
Als Gefahr wurde der massive staatliche Dirigismus  diagnostiziert, der unbedingt wieder zurückgefahren werden muss, wenn der Lockdown gänzlich beendet werden kann. Ich ging nach dem zweistündigen lebendigen Austausch positiv gestimmt nach Hause:
die oberbayerische Wirtschaft wird zwar lädiert, aber gleichzeitig gestärkt auf das Jahr 2030 zugehen.“

Das Projekt „Oberbayern 2030+“ wurde von der IHK ins Leben gerufen, um herauszuarbeiten, welche Trends und Treiber in Oberbayerns Zukunft eine Rolle spielen könnten. Mehr Informationen dazu https://www.ihk-muenchen.de/oberbayern2030plus/

 

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Foto: Copyright © von Hagen

Anselm Bilgri beim Kaminabend der IHK für München und Oberbayern

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